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kav_berlin_jahresbericht

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Intro

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Kapitel 1 Verband
Kapitel 2 Tarifverhandlungen
Kapitel 3 kav vernetzt
Kapitel 4 Beratung
Kapitel 5 VKA
Kapitel 6 Abschied

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Ein ganz besonderes Jahr

Vollbild
Das Jahr 2020 stellte uns alle vor bisher unbekannte Herausforderungen. Wie haben die Geschäftsführerinnen des KAV Berlin Claudia Pfeiffer und Dr. Anke Stier das Jahr erlebt?

Claudia Pfeiffer: „Im Rückblick gab es einige recht turbulente Jahre als Geschäftsführerin des KAV Berlin. Aber dann brach Corona über uns herein und auch relativ schnell der Lockdown im März. Zum Glück haben wir schon vor einiger Zeit damit begonnen, die Geschäftsstelle und unsere Arbeitsabläufe zu digitalisieren, so dass wir weiterhin unvermindert handlungsfähig waren und unseren Mitgliedern bei der Bewerkstelligung der Situation wie gewohnt zur Seite stehen konnten.“

Dr. Anke Stier: „Eine große Unterstützung für unsere Mitglieder war der zeitnahe und unkomplizierte Abschluss des TV COVID, der öffentlichen Arbeitgebern die Möglichkeit der Kurzarbeit eröffnet. Damit konnten wir unseren Mitgliedern kurzfristig ein wirksames Instrument an die Hand geben, mit dem sie gut aufgestellt waren. Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern war sehr eng und erfolgreich.“

Claudia Pfeiffer: „Das stimmt, es gab sehr viele positive und dankbare Rückmeldungen. Die Zufriedenheit unserer Mitglieder zeigt sich auch in der Tatsache, dass nicht ein Mitglied in der wirtschaftlich schweren Zeit der Pandemie ausgetreten ist.“

Dr. Anke Stier: „Ganz im Gegenteil! Wir konnten im vergangenen Jahr elf neue Mitglieder dazugewinnen.“

Claudia Pfeiffer: „Genau, wir haben nun 101 Mitglieder. Im Laufe meiner Zeit als Geschäftsführerin hat sich unsere Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. Das ist ein starkes Zeichen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Verbands in den vergangenen 21 Jahren. Und es freut mich persönlich natürlich ganz besonders, dass wir die symbolische Grenze von 100 Mitgliedern überschritten haben. Darüber hinaus haben wir auch weitere Erfolge erzielen können.“

Dr. Anke Stier: „Hier fallen mir insbesondere die herausfordernden Tarifverhandlungen für uni-assist e.V. ein, die nach langwierigen Verhandlungen und einigen Streiks dennoch zu einem guten Abschluss geführt werden konnten. Auch die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes sowie die Verhandlungen des Tarifvertrages für den Berliner Nahverkehr hatten ihre Herausforderungen, konnten aber ebenfalls zufriedenstellend abgeschlossen werden.“

Claudia Pfeiffer: „Alles in allem war 2020 ein außergewöhnliches und für alle kein leichtes Jahr, dennoch bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Unser Verband ist stark und solide aufgestellt und für die Zukunft gerüstet. Ich kann ihn mit einem guten Gefühl in neue Hände legen und wünsche Dr. Anke Stier von Herzen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit im KAV Berlin!"
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Kapitel 1 Verband

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Mit dem Beitritt elf neuer Mitgliedsunternehmen
vertritt der KAV Berlin aktuell 101 öffentliche Arbeitgeber in Berlin.

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Wie
erlebt ein neues Mitglied den Beitritt in den
Verband? Das haben wir Alexandra Stammer, Geschäftsführerin der Berlinovo Grundstücksentwicklungs GmbH, gefragt.
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Der Vorstand des KAV Berlin besteht aus vier bis sieben Vertreter*innen von ordentlichen Mitgliedern, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Die Amtszeit des Vorstandes beträgt zwei Jahre.

Petra Göbel, Bereichsleiterin Human Resources bei der Messe Berlin GmbH, ist seit einigen Jahren Teil des Vorstandes und gewährt einen Einblick in die Gremienarbeit.
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Der Beirat ist das Organ der Gastmitglieder. Aus ihrer Mitte wählen sie alle zwei Jahre bis zu drei Beiratsmitglieder und Stellvertreter*innen. Der Beirat unterstützt und berät den Vorstand. 

Claudia Grotti, Personalleiterin  Universität der Künste Berlin, und Rainer Kleibs, Geschäftsführer Sozialstiftung Köpenick, berichten über ihre Arbeit im Beirat.

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Kapitel 2 Tarifverhandlungen

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Das Organisieren und Führen von Tarifverhandlungen, immer mit dem Ziel vor Augen, das beste Ergebnis für die Mitglieder zu erreichen, ist eine unserer Kernaufgaben.

Die Verhandlungen des vergangenen Jahres wurden erschwert durch die Corona-Situation. Doch es zeigte sich, dass eine stabile und verlässliche Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften flexible und kurzfristige Einigungen ermöglicht. Hier stachen insbesondere die Verhandlungen für den Vivantes Konzern hervor. Mit dem Marburger Bund wurde im Frühjahr kurzfristig eine Lösung erarbeitet, die in einem Tarifvertrag mit einer langen Laufzeit mündete.

Ein weiteres Beispiel waren die Verhandlungen für den BVG-Konzern nach der ersten Pandemiewelle. Mit der Gewerkschaft ver.di wurden die üblichen Wege verlassen und ein tragfähiger Kompromiss erarbeitet. Die bereits gekündigten Tarifverträge wurde bis Ende Mai 2021 wieder in Kraft gesetzt, um so die Corona-Zeit zu überbrücken.

Natürlich gab es auch Verhandlungen, die sich äußerst heraufordernd und zeitintensiv gestalteten. Die Tarifverhandlungen für die Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerbungen uni-assist e.V. begannen bereits Ende 2019 und dauerten bis Anfang Oktober 2020 an. Trotz des von Beginn an guten Arbeitgeber-Angebots, den TV-L anzuwenden, wurden die Verhandlungen von außergewöhnlich vielen Streiktagen und schwierigen Verhandlungspositionen begleitet. Schlussendlich konnten die fast einjährigen Verhandlungen dank Verhandlungsgeschick und langjähriger Expertise erfolgreich für unser Mitglied beendet werden.



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Am 1. September 2020 startete die erste von drei Verhandlungsrunden in den Verhandlungen für den öffentlichen Dienst 2020.

„Mit Blick auf die Besonderheit der aktuellen Situation sind die Forderungen der Gewerkschaften entsprechend zu bewerten. Ich wünsche mir in dieser besonderen Tarifrunde als Motto für beide Seiten: Maß halten.", erklärte Kerstin Oster, Vorständin Personal und Soziales, Berliner Wasserbetrieben und Vorsitzende VKA-Gruppenausschusses Versorgungsbetriebe, stellv. Vorstandsvorsitzende KAV Berlin,
im Vorfeld der Verhandlungen.

Dieses Ziel konnte nach vier anstrengenden Verhandlungstagen in der dritten Runde erreicht werden.

„Der Abschluss ist maßvoll und trägt den finanziellen Besonderheiten der Corona-Krise Rechnung. Uns war es wichtig, dass die Beschäftigten in den Krankenhäusern und in der Pflege überdurchschnittlich profitieren. Ich bin froh, dass wir für diese Beschäftigtengruppe weitreichende Verbesserungen erzielen konnten.“, kommentiert Ulrich Mägde, VKA-Präsident und Verhandlungsführer, die Tarifeinigung vom 25. Oktober 2020.

Auch Niklas Benrath, VKA-Hauptgeschäftsführer, ist dieser Auffassung: „Alles in allem haben wir einen sehr guten Kompromiss erzielt, der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen zum einen unsere Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst ausdrückt und gleichzeitig den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für kommunale Arbeitgeber gerecht wird.“



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Kapitel 3 kav vernetzt

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Wie können alle Beteiligten mitgenommen und überzeugt werden? Und mit Hilfe welcher Methoden können Blockadehaltungen überwunden werden?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich 20 Teilnehmende aus Mitgliedsunternehmen.

Wissenschaftlichen Input zum Thema bot Stefanie Hecht, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Geschäftsbereich Digital Public Services (DPS) am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS), mit ihren Beitrag "Lost in Fachverfahren -Digitalisierungsprojekte nutzerzentriert umsetzen".

Chantal Thiele, Berliner Wasserbetriebe, Bereich Informationstechnologie – Digitalisierung, berichtete über die Transformation der Berliner Wasserbetriebe zur Mitbestimmung 4.0.



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Rund 50 Teilnehmer*innen nahmen im Pestalozzi-Fröbel-Haus an der BEM-Veranstaltung teil. Im Fokus standen personalrechtliche Aspekte sowie die Durchführung von BEM-Maßnahmen in diesem sensiblen Themenkontext.

In verschiedenen Formaten, wie zum Beispiel zwei Fishbowls stellten die Expert*innen Doris Budnick, Pestalozzi-Fröbel-Haus, Peer Friedrich, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Suchtexperte Ludwig Rainer und Marc Pestotnik, Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin gGmbH ihr Fachwissen bereit und diskutierten mit den Teilnehmer*innen.

Im Rahmen der Veranstaltung erschien die überarbeitete Auflage der KAV-Broschüre BEM - Betriebliches Eingliederungsmanagement.
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Nachdem es uns die Corona-Pandemie unmöglich gemacht hat, Präsenz-Veranstaltungen durchzuführen, haben wir unsere Veranstaltungen ins Fernsehen verlegt. Dank unseres Mitglieds der Medienanstalt Berlin Brandenburg, zu denen der Sender ALEX Berlin gehört, konnten wir uns in Fernsehsendungen mit unseren Mitgliedern über digitale Wege der Personalgewinnung sowie Diversität und das LADG austauschen.
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Auch im Cross-Mentoring wurde in diesem Jahr alles auf den Kopf gestellt: Nach einer spannenden Besichtigung der BSR Biogasanlage in Ruheleben im Februar, konnten die weiteren geplanten Besichtigungen leider nicht mehr stattfinden, die Tandems haben ihre Treffen in den digitalen Raum verschoben und der Beginn der neuen Runde musste ebenfalls neu gedacht werden.

Die engagierten Mitglieder der Steuerungsgruppe haben gemeinsam mit Projektleiter Stefan Reuyß vom sozialwissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut SowiTra schnell einen alternativen rein digitalen Auswahlprozess konzipiert. Die Teilnehmenden haben sich per Video einander vorgestellt und darauf basierend ihre Auswahl getroffen, mit wem sie das Projektjahr als Tandem zusammenarbeiten möchten.

In die mittlerweile achte Runde 2020/2021 sind 26 Tandems aus zehn Mitgliedsunternehmen gestartet. Gemeinsam erarbeiten sie Fragen der Persönlichkeits- und Karriereentwicklung, wobei sie die Themen selbst festlegen. Unterstützt werden sie durch regelmäßige – digitale – Feedbackrunden.

An einer Programmteilnahme interessierte Mitgliedsunternehmen können sich bei Jana Zielsdorf, jana.zielsdorf@kavberlin.de, informieren.

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Das Seminarangebot ist ein fester und gefragter Bestandteil unserer Service- und Dienstleistungen. 
Jährlich bieten wir zwischen 20 und 30 Seminare an. Durch den engen Austausch mit unseren Mitgliedern, können wir Seminare anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse der öffentlichen Arbeitgeber in Berlin ausgerichtet sind.

Es werden die unterschiedlichsten Themen wie das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, 
Eingruppierungs- und Tätigkeitsmerkmale des TVöD / TV-L oder den "Klassikern" PersVG Berlin, Arbeitsrecht oder zur Pflichtversicherung VBL behandelt.

Aktuelles Fachwissen wird in den Seminaren ebenso vermittelt wie fachlicher Austausch zwischen den Teilnehmenden ermöglicht und gefördert wird.

Haben Sie Bedarf an einem bestimmten Thema? Schreiben Sie uns! 
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Kapitel 4 Beratung

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Wir beraten Sie auf allen Gebieten des Arbeits- und öffentlichen Tarifrechts. Unser Beratungsteam hat im Jahr 2020 mehr als 400 Anfragen von unseren Mitgliedern zu 15 Fachgebieten bearbeitet. Die meisten Anfragen kamen zu den Bereichen Eingruppierung, Arbeitsverträge und Entgelte. Wobei Eingruppierung mit Abstand das gefragteste Thema war.

Aus diesem Grund startete im Februar 2021 die neue kav vernetzt-Reihe „Eingruppierung im öffentlichen Dienst“. Damit bieten wir unseren Mitgliedern unter dem Dach des KAV Berlin ein weiteres hochwertiges Format, welches dem speziellen Wissensbedarf unserer Mitglieder gerecht wird. Gleichzeitig bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen.

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Kapitel 5 VKA

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Zu den wesentlichen Aufgaben der VKA gehört es, die Grundsätze der Tarifpolitik festzulegen, Tarifverträge mit den Gewerkschaften abzuschließen und verbindliche Richtlinien zu vereinbaren.

Der KAV Berlin bringt die Interessen seiner Mitglieder ein, durch die Besetzung von Positionen in den Gremien der VKA.

Mit unserer stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Kerstin Oster, Vorständin Personal und Soziales bei den Berliner Wasserbetrieben, sitzt zum ersten Mal eine Frau einem VKA-Ausschuss vor. Neben dem Vorsitz über den Ausschuss Versorgungsbetriebe bekleidet sie außerdem das Amt der stellvertretenden Präsidentin. Dem Präsidium gehören darüber hinaus unser Vorstandsvorsitzender Martin Urban, Vorstand Personal, Soziales und technische Dienstleistungen bei der Berliner Stadtreinigung (BSR), sowie als sein Stellvertreter Dirk Schulte, Vorstand Personal und Soziales bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), an.
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Sonderkapitel: Wechsel GF

Nach 22 Jahren verlässt die Geschäftsführerin des KAV Berlin Rechtsanwältin Claudia Pfeiffer den Verband und übergibt die Führung an Rechtsanwältin Dr. Anke Stier, die von der KAV-Mitgliederversammlung zum 1. Januar 2021 zur Geschäftsführerin bestellt wurde.

Zum Jahreswechsel gab Rechtsanwältin Claudia Pfeiffer als Geschäftsführerin des KAV Berlin ihre Position ab. Unter ihrer Führung entwickelte sich der Verband in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer bedeutenden Interessenvertretung öffentlicher Arbeitgeber und Ansprechpartner der Politik in Berlin.

Angefangen mit 50 Mitgliedern im Jahr 1999 vertritt der KAV Berlin heute 101 öffentliche Arbeitgeber mit rund 97.200 Beschäftigten. Unter den Mitgliedern des Verbandes finden sich neben den großen Unternehmen der Daseinsvorsorge wie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Vivantes Konzern, der BSR, der BVG und die Berliner Wasserbetriebe auch die Berliner Hochschulen, Kultureinrichtungen, Wohnungsgesellschaften und Pflegeeinrichtungen sowie viele weitere bedeutende Arbeitgeber mit Aufgabenerfüllung für Berlin.

„Claudia Pfeiffer und der KAV Berlin, das gehörte zusammen, stand und steht für die starke Position der kommunalen Arbeitgeber in Berlin und für eine verlässliche, faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Partnern. Ich danke ihr dafür sehr herzlich und bin überzeugt, dass der KAV Berlin diesen erfolgreichen Weg auch mit Dr. Anke Stier fortsetzen wird“, erklärt Martin Urban, Vorstandsvorsitzender KAV Berlin, Vorstand Personal, Soziales und technische Dienstleistungen bei der Berliner Stadtreinigung (BSR).

„Der KAV Berlin ist stark und solide aufgestellt und für die Zukunft gerüstet. Ich kann den Arbeitgeberverband mit einem guten Gefühl in neue Hände legen und wünsche Dr. Anke Stier von Herzen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit im KAV Berlin“, erklärt Rechtsanwältin Claudia Pfeiffer.

„Meiner neuen beruflichen Herausforderung sehe ich mit viel Freude und Spannung entgegen. Gerade in diesen besonderen Zeiten zeigt sich, wie wichtig und entscheidend unsere Mitglieder, die öffentlichen Arbeitgeber Berlins, für die Funktionsfähigkeit und das Wohl der Stadt sind. Auch zukünftig wird der KAV Berlin für eine zielgerichtete Interessenvertretung seiner Mitglieder und eine ausgezeichnete Qualität an Beratungs- und Dienstleistungen stehen“, führt Rechtsanwältin Dr. Anke Stier aus.




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Obwohl geplant, fällt der Abschied nicht leicht: nach
22 Jahren habe ich meine Geschäftsführung für den KAV Berlin beendet.

Ich bin sehr zufrieden und auch stolz darauf, eine positive Bilanz ziehen zu können: Es ist gelungen, den KAV Berlin als modernen, vorwärts gewandten und interessanten Dienstleister für unsere Mitglieder zu etablieren. Wir haben ein solides Standing in vielen Bereichen, eine hochprofessionelle Rechtsberatung und wir führen sehr erfolgreich Tarifverhandlungen durch.

Zu den Höhepunkten meiner Tätigkeit gehören der Start im Jahr 1999, als wir vor der Existenzgründung standen. Selbständig zu agieren war eine große Herausforderung, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Das ging aber nur, weil unser Vorstand mir vertraut hat, wofür ich immer noch sehr dankbar bin. Zudem haben wir ein exzellentes Team in der Geschäftsstelle.

Ich kann einen in vielerlei Hinsicht sehr solide aufgestellten Arbeitgeberverband in neue Hände legen.

Dafür möchte ich herzlich danken!

Mein Dank gilt

unseren Mitgliedern, die mit ihrer Vielfalt unsere Stadt jeden Tag lebendig gestalten und mich immer wieder neu begeistert und beeindruckt haben

unseren Vorständ*innen und Beirät*innen, die mir durch ihr Vertrauen Freiraum für eigenständiges Handeln und Kreativität verschafften

den Gewerkschaften, mit denen ich wertschätzend und auf Augenhöhe arbeiten konnte und von denen ich im besten Sinne viel gelernt habe

meinem Team, mit dem dies alles so erfolgreich und professionell und mit Freude gelungen ist.

Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine gute und gesunde Zukunft!

Ihre
Claudia Pfeiffer
Rechtsanwältin

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Newsletter - Alle zwei Wochen erhalten Sie kurz und prägnant die neuesten Nachrichten aus dem Verband.

ArbeitgeberInfo
 - Die monatliche ArbeitgeberInfo informiert unsere Mitglieder unter den folgenden Rubriken über alle rechtlich relevanten Neuerungen auf dem Gebiet des Arbeits- und Tarifrechts:
  Gesetze und Tarifverträge
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  Unser Gastbeitrag
  Fachliteratur-Besprechungen
  Seminare
 
BlickPunkt
  - Das digitale Verbandsmagazin legt in jeder Ausgabe den Fokus auf ein Schwerpunktthema und berichtet ebenso über Entwicklungen und Projekte der Mitglieder.


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Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)
Dr. Anke Stier
Geschäftsführerin
anke.stier@kavberlin.de

Martina Anders-Klotz
Büroleiterin
martina.anders@kavberlin.de

Syndikusrechtsanwalt
Markus Bampoe-Addo
Referent
markus.bampoe-addo@kavberlin.de

Rechtsanwältin
Corina Gräßer (seit 01.01.2021)
Referentin
corina.graesser@kavberlin.de

Melanie Jeremias (bis 31.12.2020)

Michael Lassahn
Referent
michael.lassahn@kavberlin.de

Riccarda Massel
Büromanagement
riccarda.massel@kavberlin.de

Ass. Jur. Johanna-Magdalena Stade
Referentin
johanna-magdalena.stade@kavberlin.de

Wiebke Wehrhahn
Mitgliedermarketing
wiebke.wehrhahn@kavberlin.de

Jana Zielsdorf
Referentin Verbandskommunikation
jana.zielsdorf@kavberlin.de


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Beirat

"Die Sozialstiftung Köpenick ist Arbeitgeber für knapp 500 Mitarbeiter*innen, die in acht Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe tätig sind.

Sie ist Gastmitglied des KAV Berlin. Das aus guten Gründen: Hier werden wir stets bestens beraten, sind umfassend und aktuell informiert über die Entwicklungen der Tarifpolitik in Berlin - und können somit die für uns relevanten Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung moderner und attraktiver Arbeitsbedingungen ziehen.

Dies hat uns bewogen, auch im Beirat des KAV mitzuwirken.
Die Zusammenarbeit mit dem Beirat wird im KAV sehr ernst genommen. Vorstand und Beirat des KAV arbeiten eng zusammen. Die Beiratsmitglieder werden selbstverständlich zu den Vorstandssitzungen eingeladen. Deren Beratung wird ausdrücklich gewünscht, Anregungen aufgegriffen, die Belange der Gastmitglieder gehört. Es war und ist mir eine Freude, als Person die Sozialstiftung Köpenick im Beirat zu vertreten.
Selbstverständlich arbeiten wir in Arbeitsgruppen oder in den Fachtagungen mit, ganz einfach, weil es nützlich ist – für alle Mitwirkenden."

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„Seit über zehn Jahren gehöre ich als Personalleiterin der Universität UdK Berlin dem Beirat des KAV Berlin an und vertrete dort die Interessen der Berliner Universitäten, insbesondere der Berliner Kunsthochschulen.

Da der KAV Berlin unter seinem Dach eine Vielzahl von öffentlichen Arbeitgebern unterschiedlicher Sparten vereint, bietet die Mitarbeit im Beirat die Möglichkeit, aktiv das Tarifgeschehen im öffentlichen Dienst aus erster Hand mitzuerleben und Einblicke in andere Bereiche zu erhalten, die oftmals gewinnbringend für die eigene Tätigkeit sind.

Das Jahr 2020 war geprägt von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitswelt, was zur Beschäftigung mit ganz neuen Fragen, wie zum Beispiel Kurzarbeit, „Heldenprämie“, Kosten für Homeoffice oder Umgang mit Mitarbeiter*innen mit Vorerkrankungen führte.“

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Sendungen Alex

Perfect Match - Personalgewinnung 2020

Die Digitalisierung erfährt durch die Corona-Krise einen enormen Schub. Was bedeutet diese Entwicklung für öffentliche Arbeitgeber bei der Personalgewinnung? Wie können Prozesse der Personalsuche, Auswahl und Einstellung digital organisiert und durchgeführt werden? Dazu haben wir uns im Juni mit Mitgliedern und Expert*innen ausgetauscht. Zur Sendung

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KAV Berlin Diversity Tag 2020

Am 10. September 2020 trafen sich live im Studio von ALEX Berlin Vertreter*innen von KAV-Mitgliedsunternehmen sowie Expert*innen Rund um die Themen LADG und Diversity. Gemeinsam mit Moderator Frank Sandmann besprachen die Gäste unterschiedliche Aspekte des LADG und stellten Diversity Projekte ihrer Unternehmen vor. Zur Sendung 

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Mitglieder

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Vorstand

Die Messe Berlin mit ihren knapp 1.000 Mitarbeiter*innen ist Gründungsmitglied des
KAV. Über die Jahre hat der KAV die Messe elegant und kompetent durch die Irrungen und Wirrungen des BAT und nun des TVöD begleitet.

Seit rund drei Jahren habe ich persönlich die Ehre, stellvertretendes Vorstandsmitglied zu sein. Aus der freien Wirtschaft kommend, hat der KAV einen großen Anteil an meiner persönlichen Einarbeitung und der aktiven Gestaltung unserer Personalpolitik. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den KAV Kolleg*innen sowie den Vorstandskolleg*innen ist geprägt von einer konstruktiven und unterstützenden Offenheit und Kollegialität.

Ich schätze außerordentlich das ergebnisoffene Abwägen und den vorbehaltslosen Austausch von Meinungen und Gedanken zum Wohle aller Mitglieder. Egal, ob groß oder klein, neu oder alt. Ich schätze die Impulse und die Ideen, die wertfrei durch den Raum schießen und die Messe in ihrem Alltag befruchten. Und mich und meine HR Kolleg*innen bei der Messe wachsen und lernen lassen.

Was ich anfangs ein wenig als Pflicht empfand, ist in den letzten Jahren zum Vergnügen geworden – vor allem auch in diesen besonderen herausfordernden Zeiten der Pandemie, die unser aller Handeln in besonderem Maße herausfordert und die Messebranche mit voller Härte traf.

Mein herzliches Dankeschön geht an alle Kolleg*innen des KAV sowie die Mit-Vorstände! Weiter so!

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Grußworte

„Der KAV Berlin hat in schwieriger Zeit wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich - und einen Umbruch
vor sich. Claudia Pfeiffer und der KAV Berlin, das gehörte zusammen, stand und steht für die starke Position der kommunalen Arbeitgeber in Berlin und
für eine verlässliche, faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Partnern. Auf diese Position, die Claudia Pfeiffer gemeinsam mit ihrem Team erarbeitet hat, kann der ganze KAV stolz sein. Ich danke ihr dafür sehr herzlich und bin überzeugt, dass das Team des KAV Berlin diesen erfolgreichen Weg auch in Zukunft, mit Dr. Anke Stier an der Spitze, zum Nutzen seiner Mitglieder fortsetzen wird.“
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Kerstin Oster

Vorständin Personal und Soziales bei den Berliner Wasserbetrieben und Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes des KAV Berlin

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Frau Oster

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Frank Wolf, ver.di, Landesbezirksleiter Berlin-Brandenburg

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Mitglieder: Statement Frau Stammer

Die Berlinovo Grundstücksentwicklungs GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Berlinovo Immobilien GmbH, ist als nicht tarifgebundenes Unternehmen des Landes Berlin seit August 2019 Gastmitglied im KAV Berlin.

Das erste Jahr im KAV begann mit einem Jubiläum – 20. Jahre KAV –, das feierlich und bei bestem Sommerwetter auf der Dachterrasse des Technikmuseums begangen wurde. Dieses Jubiläum war als Neumitglied eine schöner Anlass, sich mit anderen Mitgliedern persönlich bekanntzumachen und auszutauschen.

Die Mitgliederversammlung im November 2019 in der Berlinischen Galerie bot ebenfalls die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Der KAV verbindet seine Mitglieder und schafft dadurch die Möglichkeit, gute und persönliche Beziehungen untereinander aufzubauen. Durch persönliche Beziehungen werden Interessen und Personen zusammengebracht, was wiederum den Erfolg für gemeinsame Ideen und Projekte sichert. Wir profitieren gemeinsam mit allen im KAV organisierten Unternehmen von den persönlichen Kontakten untereinander.

Für die tägliche Arbeit und Praxis sind die regelmäßigen Newsletter und ArbeitgeberInfos des KAV, mit denen über die neueste Rechtsprechung, Personalpraxis und weitere Themen rund ums Arbeitsrecht informiert wird, sehr hilfreich. Mit Beginn der Pandemie hat der KAV unmittelbar reagiert und unterstützt die Mitglieder seitdem regelmäßig und schnell mit Hinweisen für die Praxis, Rundschreiben oder Leitfäden. Mit diesen hilfreichen und wichtigen Informationen begleitet uns der KAV verlässlich durch die Pandemie.

Wir bedanken uns beim KAV für die professionelle, informative und zielgerichtete Unterstützung und freuen uns auf die weitere kollegiale Zusammenarbeit und den Austausch mit den Mitgliedern.

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